Dr. Merle Hinrichsen
Vertretungsprofessorin
Bürgerstr. 23
Raum: 095
Etage: 1. OG
76829 Landau
Tel.: +49 6341 280-34207
E-Mail: merle.hinrichsen@rptu.de
dienstags 14.30
- 15.30
Uhr
Zur Person
SoSe 2024
Vertretung der Professur für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Heterogenität, Fachbereich Erziehungswissenschaften, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
seit 2018
Postdoc am Fachbereich Erziehungswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am Main
SoSe 2019
Lehrauftrag am Institut für Bildungswissenschaft, Universität Wien (Österreich)
2018
Promotion zur Dr. phil., Europa-Universität Flensburg. Titel der Dissertation: „Biographische Zwischenräume. Eine rekonstruktive Längsschnittstudie zur biographischen Bedeutung des Freiwilligen Sozialen Jahres“
2017 –2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „GLOBIS: Globale Verantwortung, Internationalisierung und Interkulturalität in der Schule“
2011 – 2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften, Europa-Universität Flensburg
2010 – 2011
Pädagogische Mitarbeiterin in der Zentralstelle Jugendfreiwilligendienste, Akademie Damp GmbH
2004 – 2010
Studium der Erziehungswissenschaften auf Diplom, Europa-Universität Flensburg. Schwerpunkte: Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Beratungspsychologie und Gesundheitsbildung
Bildung und Biographie im Kontext von Ungleichheitsverhältnissen und gesellschaftlichen Transformationsdynamiken
Intersektionale Perspektiven auf Heterogenität und Diskriminierung im Bildungssystem
Schulkultur, Jugend und Transnationalisierung
Diskriminierungskritik und Widerstand
Jugend- und Übergangsforschung
Methodologien und Methoden qualitativer Sozialforschung, insb. Biographie- und Diskursforschung
Buchpublikationen und Herausgeber:innenschaften
Epp, A., & Hinrichsen, M. (Hrsg.) (2024, i.V.). Schwerpunktheft: Biographie und Vergessen: Vernachlässigte Perspektiven sozialwissenschaftlicher Theoriebildung. BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen.
Hummrich, M., Hinrichsen, M., & Paz Matute, P. (2024). Transnationalisierungsräume. Schule zwischen Internationalisierung und Interkulturalität. Wiesbaden: Springer VS.
Beier, F., Epp, A., Hinrichsen, M., Kollmer, I., Lipkina, J., & Vehse, P. (Hrsg.) (2024). (Neue) Normalitäten. Erziehungswissenschaftliche Auslotungen, Kontextualisierungen und Explikationen. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
Hinrichsen, M., & Hummrich, M. (Hrsg.) (2023). Schule und Transnationalisierung. Erziehungswissenschaftliche Verhältnisbestimmungen. Wiesbaden: Springer VS.
Kondratjuk, M., Epp, A., Gabriel, S., Gasterstädt, J., Hinrichsen, M., Koevel, A., Rüger, S., Terstegen, S., Wanka, A., & Zschach, M. (Hrsg.) (2023). Transdisziplinarität in der Bildungsforschung. Perspektiven und Herausforderungen theoretischer, method(olog)ischer und empirischer Grenzgänge. Wiesbaden: Springer VS.
Hinrichsen, M. (2020). Das FSJ als biographischer Zwischenraum. (Re-)Konstruktionen von Bildungswegen junger Erwachsener. Wiesbaden: Springer VS.
Hummrich, M., Hebenstreit, A., Hinrichsen, M., & Meier, M. (Hrsg.) (2016). Was ist der Fall? Kasuistik und das Verstehen pädagogischen Handelns. Wiesbaden: Springer VS.
Zeitschriftenartikel (double blind peer-review)
Epp, A., & Hinrichsen, M. (2024). Interdisziplinäre Perspektiven auf Vergessen – Impulse für eine erziehungswissenschaftliche Biografieforschung?. Zeitschrift für Pädagogik, 70(5), 708-724.
Hinrichsen, M. (2024). Jugend(kultur) und Widerstand. Reflexionen vor dem Hintergrund migrationsgesellschaftlicher Verhältnisse. Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft 70, 167-183.
Hinrichsen, M., & Terstegen, S. (2023). Resisting racialization: subjectivation of women of color in and beyond school. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 26(6), 1511-1526. open access.
Hinrichsen, M. (2023). #Widerstand. Erfahrungen von Rassismus und Sexismus in den Biographien junger Frauen of Color und ihre öffentliche Artikulation in sozialen Medien. Gender. Zeitschrift für Kultur, Geschlecht und Gesellschaft, 15(1), 41-55. open access.
Hinrichsen, M. (2021). Bildung und soziale Mobilität dies- und jenseits von Nationalstaaten. Transnationale Perspektiven auf die Bildungsbiographien von Jugendlichen. BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, 34(1), 115-133.
Hinrichsen, M., & Hummrich, M. (2021). Die Interdependenz von Gender in der transnationalen Schule. Chancen sozialer Mobilität im Spannungsfeld von Teilhabe und Ausschluss. Gender. Zeitschrift für Kultur, Geschlecht und Gesellschaft, 13(3), 11-25. open access.
Hinrichsen, M., & Terstegen, S. (2021). Die Komplexität transnationaler Bildungswelten erfassen? Theoretische und methodologisch-methodische Überlegungen zur Analyse der (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit in der Schule. ZQF – Zeitschrift für Qualitative Forschung, 22(1), 71-84. open access.
Hinrichsen, M. (2021). Jugendfreiwilligendienste als ›Orte‹ der Selbstoptimierung? – Biographieanalytische Überlegungen zu Narrationen im Übergang nach der Schulzeit. Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 97(2), 158-172.
Hinrichsen, M., & Paz Matute, P. (2018). ‚Den Horizont erweitern?‘ – Schulische Internationalisierung und die Konstruktion (trans-)nationaler Bildungsräume. Tertium Comparationis, 24(2), 190-205.
Niemeyer, B., & Hinrichsen, M. (2015). Möglichkeitsräume (re)konstruieren - Biographische Aneignungsprozesse zwischen Schule und Erwerbstätigkeit. In S. Schmidt-Lauff, H. von Felden, & H. Pätzold (Hrsg.), Transitionen in der Erwachsenenbildung: Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge - Dokumentation der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) (S. 163-174). Toronto: Budrich. open access.
Blasse, N., Budde, J., Hinrichsen, M., Hummrich, M., Niemeyer, B., & Thon, C. (2014). Die Exklusivität des Inklusiven. Schulpädagogik heute, 5(11), http://www.schulpaedagogik-heute.de/index.php/sh-zeitschrift-10-14/empirische-forschungsbeitraege. Zugegriffen: 20. Dezember 2014; Wiederveröffentlichung (2015): In C. Siedenbiedel, & C. Theurer (Hrsg.), Grundlagen inklusiver Bildung Teil 2. Entwicklung zur inklusiven Schule und Konsequenzen für die Lehrerbildung (S. 137-161). Immenhausen: Prolog.
Aufsätze in Handbüchern, Zeitschriften und Sammelbänden
Hinrichsen, M. & Reinhardt, A. C. (2025, im Review). Übergänge. In I. Diehm, M. Hummrich, W. Meseth, & G. Putjata (Hrsg.), Handbuch erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung. Wiesbaden: Springer VS.
Hummrich, M., Hinrichsen, M., & Hradská, I. (2025, im Review). Qualitative Bildungsforschung aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive. In U. Deppe, A. Eckold, N. Hoffmann, H. König, S. Siebholz & T. Tyagunova (Hrsg.), An den Rändern der Methoden. Methodologische Reflexionen qualitativer Bildungs- und Sozialforschung zwischen Tradition und Innovation. Wiesbaden: Springer VS.
Hinrichsen, M. (2024, i.E.). Biographische und pädagogische Bearbeitungen von Ungewissheiten im Kontext von Fluchtmigration. Die Schule als Ort der Erzeugung und Verhandlung biographischen Wissens. In D. Schwendowius, J. Engel, A. Epp, A. Wischmann & A. Franz, (Hrsg.), Ungewisse Zukünfte – Bildung und Biographie im Kontext gesellschaftlicher Umbrüche. Opladen: Barbara Budrich.
Hinrichsen, M., Terstegen, S., & Hummrich, M. (2024, i.E.). Bildung für Europa an den Rändern des Schulischen. Jugend zwischen Eurozentrismus und Internationalisierung. In F. Bellinger, & A. Wischmann (Hrsg.), Bildung in Europa – Perspektiven außerschulischer Bildung in, aus und durch Europa. Weinheim: Beltz Juventa.
Hinrichsen, M., Hummrich, M., Schwendowius, D., & Terstegen, S. (2024). Widerstand und Widerstände – Diskriminierungskritische Positionierungen schulischer Akteur:innen. In K. Bräu, J. Budde, M. Hummrich & F. C. Klenk (Hrsg.), Vielfaltsorientierung und Diskriminierungskritik. Ansprüche und Widersprüche schulischer Bildung (S. 33-46). Opladen: Budrich. open access.
Hinrichsen, M., & Terstegen, S. (2024). Wie wir zu „Anderen“ gemacht werden. Rassismus als Alltagserfahrung von Schülerinnen of Color. Friedrich Jahresheft, 38-41. open access.
Hinrichsen, M., & Terstegen, S. (2024). Persistenz der Krise? Rassismus zwischen Krisenerfahrung und Krisenthematisierung. In A. Wischmann, J. Engel, C. Demmer & P. Vehse (Hrsg.), Differenz und Krise. Krisenthematisierungen in der qualitativen Bildungsforschung (S. 213-230). Opladen: Budrich.
Gibson, A., Helsper, W., Hinrichsen, M., & Hummrich, M. (2024). Mehr als Meritokratie? Über die Prozessierung von Inklusivität und Exklusivität in Schulkulturen. In K. Blaha, M. A. Boger, J. Geldner-Belli, V. Moser & K. Walgenbach (Hrsg.), Inklusion und Grenzen. Soziale, politische und pädagogische Verhältnisse (S. 291-321). Bielefeld: transcript. open access.
Beier, F., Epp, A., Hinrichsen, M., Kollmer, I., Lipkina, J., & Vehse, P. (2024). (Neue) Normalitäten erziehungswissenschaftlich betrachtet – Ein Vorwort. In F. Beier, A. Epp, M. Hinrichsen, I. Kollmer, J. Lipkina & P. Vehse (Hrsg.), (Neue) Normalitäten. Erziehungswissenschaftliche Auslotungen, Kontextualisierungen und Explikationen (S. 7-16). Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
Hinrichsen, M. (2023). Anforderungen an Lehrkräfte im Kontext schulischer Transnationalisierung. In M. Hinrichsen & M. Hummrich (Hrsg.), Schule und Transnationalisierung. Erziehungswissenschaftliche Verhältnisbestimmungen (S. 133-148). Wiesbaden: Springer VS.
Hinrichsen, M., & Hummrich, M. (2023). Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf Schule und Transnationalisierung – eine Einleitung. In M. Hinrichsen & M. Hummrich (Hrsg.), Schule und Transnationalisierung. Erziehungswissenschaftliche Verhältnisbestimmungen (S. 1-10). Wiesbaden: Springer VS.
Gabriel, S., Hinrichsen, M., Kinne, T., & Terstegen, S. (2023). Körper-Leibliches in der Analyse von Differenz und Diskriminierung im Kontext Schule. Annäherungen aus transdisziplinärer Perspektive. In M. Kondratjuk, A. Epp, S. Gabriel, J. Gasterstädt, M. Hinrichsen, A. Koevel, S. Rüger, S. Terstegen, A. Wanka & M. Zschach (Hrsg.), Transdisziplinarität in der Bildungsforschung. Perspektiven und Herausforderungen theoretischer, method(olog)ischer und empirischer Grenzgänge (S. 85-101). Wiesbaden: Springer VS.
Kondratjuk, M., Epp, A., Gabriel, S., Gasterstädt, J., Hinrichsen, M., Koevel, A., Rüger, S., Terstegen, S., Wanka, A., & Zschach, M. (2023). Transdisziplinarität in der Bildungsforschung. Perspektiven und Herausforderungen theoretischer, method(olog)ischer und empirischer Grenzgänge – eine Einleitung. In M. Kondratjuk, A. Epp, S. Gabriel, J. Gasterstädt, M. Hinrichsen, A. Koevel, S. Rüger, S. Terstegen, A. Wanka & M. Zschach (Hrsg.), Transdisziplinarität in der Bildungsforschung. Perspektiven und Herausforderungen theoretischer, method(olog)ischer und empirischer Grenzgänge (S. 1-10). Wiesbaden: Springer VS.
Hinrichsen, M. (2023). Die Erfahrungshaltung und ihre Veränderung: methodologische und biographietheoretische Überlegungen zu den Erkenntnispotentialen und Grenzen eines qualitativen Längsschnitts. In J. Engel, T. Fuchs, C. Demmer & C. Wiezorek (Hrsg.), Haltungen. Zugänge aus Perspektiven qualitativer Bildungs- und Biographieforschung (S. 285-301). Opladen: Budrich. open access.
Hinrichsen, M. (2023). Dem Vergessen schreibend begegnen. Biographieanalytische Perspektiven auf Vergessen und Erinnern in der Bearbeitung schulischer Diskriminierungserfahrungen. In J. Zirfas, W. Meseth, T. Fuchs & M. Brinkmann (Hrsg.): Vergessen. Erziehungswissenschaftliche Figurationen (S. 71-86). Weinheim: Beltz Juventa.
Hinrichsen, M., & Hummrich, M. (2023). Biographieforschung im Spiegel der Schulpädagogik. In D. Nittel, H. von Felden & M. Mendel (Hrsg.), Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung und Biographiearbeit (S. 268-285). Weinheim: Beltz Juventa.
Hummrich, M., & Hinrichsen, M. (2022). Raumtheoretische Ansätze. In H.-H. Krüger, C. Grunert & K. Ludwig (Hrsg.), Handbuch Kindheits- und Jugendforschung (3. Aufl., S. 169-192). Wiesbaden: Springer VS.
Idel, T.-S., Pauling, S., Hinrichsen, M., Hummrich, M., Moldenhauer, A., Asbrand, B., & Martens, M. (2022). Reflexion und Reflexivität in Prozessen der Schulentwicklung. Methodologische Zugänge in der rekonstruktiven Forschung (S. 226-241). In C. Reintjes & I. Kunze (Hrsg.): Reflexion und Reflexivität in Unterricht, Schule und Lehrer:innenbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. open access.
Hinrichsen, M. (2022). Prekarisierte Übergänge biographisch bearbeiten? – Bildung und soziale Ungleichheit im Kontext des Freiwilligen Sozialen Jahres. In D. Rothe, D. Schwendowius, N. Thoma & C. Thon (Hrsg.), Biographische Verknüpfungen. Zwischen biographiewissenschaftlicher Forschung, Theoriebildung und Praxisreflexion (S. 73-92). Frankfurt a.M.: Campus.
Hinrichsen, M. (2022). „Der Anfang war ein bisschen schwierig eigentlich“ – biografische Übergänge im Kontext des Freiwilligen Sozialen Jahres. In P. Bauer, B. Becker, B. Friebertshäuser & C. Hof (Hrsg.), Diskurse – Institutionen – Individuen. Neue Perspektiven in der Übergangsforschung (S. 181-198). Opladen, Berlin & Toronto: Budrich.
Hinrichsen, M., & Hummrich, M. (2021). Schulentwicklung (trans-)national. Schulkulturtheoretische Perspektiven. In A. Moldenhauer, B. Asbrand, M. Hummrich & T.-S. Idel (Hrsg.), Schulentwicklung als Theorieprojekt. Forschungsperspektiven auf Veränderungsprozesse von Schule (S. 37-63). Wiesbaden: Springer VS.
Hinrichsen, M., Hummrich, M., Paz Matute, P., & Baumann, M. (2020). Neue Normalitäten? Transnationale Zugehörigkeitskonstruktionen in der Schule. In C. Machold, A. Messerschmidt, & S. Hornberg (Hrsg.), Jenseits des Nationalen? Erziehungswissenschaftliche Perspektiven (S. 107-123). Opladen: Budrich.
Hummrich, M., Hebenstreit, A., & Hinrichsen, M. (2017). Möglichkeitsräume und Teilhabechancen in Bildungsprozessen. In I. Miethe, A. Tervooren, & N. Ricken (Hrsg.), Bildung und Teilhabe. Zwischen Inklusionsforderung und Exklusionsdrohung (S. 279-303). Wiesbaden: Springer VS.
Hebenstreit, A., & Hinrichsen, M. (2016). „Auf der Kippe“ – biographische und institutionelle Konstruktionen schulischer Möglichkeitsräume. In B. Dausien, D. Rothe, & D. Schwendowius (Hrsg.), Bildungswege zwischen Teilhabe und Ausgrenzung. Biographiewissenschaftliche Beiträge (S. 167-189). Frankfurt/ New York: Campus.
Hebenstreit, A., Hinrichsen, M., Hummrich, M., & Meier, M. (2016). Einleitung – Eine Reflexion zur Fallarbeit in der Erziehungswissenschaft. In M. Hummrich, A. Hebenstreit, M. Hinrichsen, & M. Meier (Hrsg.), Was ist der Fall? Kasuistik und das Verstehen pädagogischen Handelns (S. 1-9). Wiesbaden: Springer VS.
Hummrich, M., & Hinrichsen, M. (2014). Grenzanalyse eines Wanderers – zwischen Minderheitenstatus und Migration. In J. Brachmann, C. Lübcke, & A. Schwertfeger (Hrsg.), Jugend. Perspektiven eines sozialwissenschaftlichen Forschungsfeldes (S. 167-174). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Rezensionen
Hinrichsen, M. (2014). Rezension des Sammelbandes „Lebensgeschichten junger Frauen und Männer mit Migrationshintergrund in Deutschland und Frankreich. Interkulturelle Analysen eines deutsch-französischen Jugendforschungsprojektes“ von V. King, & B. Müller (Hrsg.) (2013). Münster: Waxmann. Tertium Comparationis, 20(2), 211-216.
Hinrichsen, M. (2014). Rezension des Sammelbandes „Bildungsentscheidungen im Lebenslauf“ von I. Miethe, J. Ecarius, & A. Tervooren (Hrsg.) (2014). Opladen u.a.: Budrich. socialnet Rezensionen. www.socialnet.de/rezensionen/16661.php. [Datum des Zugriffs 03.07.2014]
Vorträge (Auswahl)
Epp, A., & Hinrichsen, M. (2024). Machtvolles Vergessen? Biographisches Wissen als Perspektive auf die De/Stabilisierung hegemonialer Wissensordnungen. Vortrag auf der Tagung der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung (DGfE): „Zur De/Stabilisierung von Wissensordnungen in der Erziehungswissenschaft“, Goethe-Univeristät Frankfurt, 12.09.2024.
Epp, A., & Hinrichsen, M. (2024). Forgotten Directions in Biographical Research – Forgetting as a Catalyst for Social Change?. Vortrag auf der ISA RC 38 Konferenz. Biographical Research Quo Vadis?, Budapest, Rumänien, 04.09.2024.
Hinrichsen, M., & Epp, A. (2024). Forgotten as Potential for the Future? The Temporality of Education from a Forgetting-sensitive Biographical Perspective. Vortrag auf der ECER 2024, Nicosia, Zypern/Griechenland, 29.08.2024.
Hinrichsen, M. (2024). Abweichungen von der Norm der Normalbiographie? Krisen(-erfahrungen) im Kontext von Flucht und Migration. Vortrag auf dem 29. DGfE-Kongress „Krisen und Transformationen“, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 12.03.2024.
Hinrichsen, M., & Hraská, I. (2024). Biographische Bearbeitungsformen von Teilhabekrisen. Biographien diskriminierter Schülerinnen im zeitlichen Vergleich. Vortrag auf dem 29. DGfE-Kongress „Krisen und Transformationen“, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 11.03.2024.
Hinrichsen, M. (2023). „Die war richtig sauer, dass die Ukraine so viel Anteilnahme bekommt“. Überlegungen zur Schule als Ort der Erzeugung und Verhandlung biographischen Wissens im Kontext von Flucht. Vortrag auf der Tagung der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung (DGfE) „Ungewisse Zukünfte – Bildung und Biographie im Kontext gesellschaftlicher Umbrüche“, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, 07.09.2023.
Hinrichsen, M., & Vehse, P. (2023). Structures of Meaning and Power Structures: Positioning Analysis. Vortrag auf der ECER-Tagung, University of Glasgow, Schottland, 22.08.2023.
Hinrichsen, M. (2022). Schulische Diskriminierungserfahrungen und Widerstand. Biographische Konstruktionen (ehemaliger) Schülerinnen, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 06.10.2022.
Hinrichsen, M., & Terstegen, S. (2022). Persistenz der Krise? Rassismus(erfahrungen) und Widerstand. Vortrag auf der Tagung der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung (DGfE) „Krisenthematisierung in der qualitativen Bildungsforschung. Krise der Differenz(en) – Differenz(en) der Krise?“, Europa-Universität Flensburg, 15.09.2022.
Hinrichsen, M. (2022). Jenseits meritokratischer Legitimation – schulische Diskriminierungserfahrungen Jugendlicher als Hinweis auf eine Krise der Institution Schule. Vortrag auf der Tagung „Pädagogische Institutionen des Jugendalters in der Krise?“, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 23.06.2022.
David-Erb, M., Hinrichsen, M., & Terstegen, S. (2022). Schul(kultur)en und Transnationalisierung. Diskriminierungskritische Perspektiven auf schulische Grenzziehungen. Ringvorlesung „Transnationalisierung in Schule und Bildung“, Goethe-Universität Frankfurt [online], 24.05.2022.
Hinrichsen, M., & Karakoç, B. (2022). Grenzen des Sagbaren verschieben? Die Artikulation von Rassismus- und Sexismuserfahrungen in Sozialen Medien, 28. DGfE-Kongress „Entgrenzungen“, Universität Bremen, 16.03.2022.
Hinrichsen, M., & Hummrich, M. (2021). Zur Reflexion von Entwicklungsprozessen durch schulische Akteure. Schulkulturen in Auseinandersetzung mit transnationalen Bedingungen. Vortrag auf der Tagung der Sektion Schulpädagogik (DGfE) „Reflexion und Reflexivität in Unterricht, Schule und Lehrer*innenbildung: Anfragen, Befunde, Modelle und Perspektiven“, Universität Osnabrück, 24.09.2021.
Hinrichsen, M., & Terstegen, S. (2021). Visible Resistance. Narrative Identities and the Articulation of Experiences of Racism Via Social Media. Vortrag auf der ECER 2021, Université de Geniève, Schweiz, 08.09.2021.
Hinrichsen, M., & Terstegen, S. (2021). Diskriminierte Subjekte? Biographische Widerstandsartikulationen via Social Media und ihre lebensgeschichtliche Kontextualisierung. Vortrag auf dem DGS & ÖGS Soziologiekongress „Post-Corona-Gesellschaft? Pandemie, Krisen und ihre Folgen“, Wirtschaftsuniversität Wien, Österreich, 23.08.2021.
Hinrichsen, M. (2021). Alles eine Frage der Haltung? – Anforderungen an Lehrkräfte im Kontext von Internationalisierung und (Flucht)Migration. Vortrag auf der Arbeitstagung „Grenzüberschreitungen und Verflechtungen. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf Schule und Transnationalisierung“, Goethe-Universität Frankfurt, 27.05.2021.
Hinrichsen, M. (2021). Dem Vergessen schreibend begegnen. Biographieanalytische Perspektiven auf Vergessen und Erinnern im Kontext der Bearbeitung von schulischen Diskriminierungserfahrungen. Vortrag auf der Tagung der Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft (DGfE) „Vergessen. Erziehungswissenschaftliche Figurationen“, Goethe-Universität Frankfurt, 08.03.2021.
Hinrichsen, M. (2020). Präsentation des Forschungsvorhabens „Transnationale Bildungsbiographien: Schüler*innen zwischen Schule und transnationalen (Familien-) Netzwerken“ bei der DFG-Nachwuchsakademie „Bedingungen und Prozesse bildungsbezogener Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“, Humboldt-Universität zu Berlin, 31.08.2020.
Hinrichsen, M. (2020). Pädagogische Institutionen als Kontexte des eigenen ‚Erwachsenwerdens‘ – Biographische Konstruktionen von Teilnehmer*innen des Freiwilligen Sozialen Jahres. Vortrag auf der Arbeitstagung „Jugend und ihre pädagogischen Institutionen“, Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg, 25.06.2020. (Kongress abgesagt aufgrund der Covid-19-Pandemie)
Hinrichsen, M. (2020). Jugendfreiwilligendienste als ‚Orte‘ der (Selbst-)Optimierung? – Biographieanalytische Überlegungen zur Bedeutung von pädagogischen Institutionen im Übergang nach der Schulzeit. Vortrag auf dem DGfE-Kongress „Optimierung“, Universität zu Köln, 16.03.2020. (Kongress abgesagt aufgrund der Covid-19-Pandemie)
Hinrichsen, M. (2019). Die Erfahrungshaltung und ihre Veränderung: biographietheoretische Überlegungen zu den Erkenntnispotentialen und Grenzen eines qualitativen Längsschnitts. Vortrag auf der Tagung der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung (DGfE) „Haltungen“, Universität Erlangen-Nürnberg, 20.09.2019.
Hinrichsen, M. (2019). „Die saugen das auf wie ein Schwamm“. Konstruktionen des Zusammenspiels von Bildung und Mobilität im Kontext Schule. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Campusgespräche des Instituts für Erziehungswissenschaften, Europa-Universität Flensburg, 12.06.2019.
Hinrichsen, M., & Hummrich, M. (2019). Schulentwicklung (trans-)national. Schulkulturtheoretische Perspektiven. Vortrag auf der Arbeitstagung „Schultheorie und Schulentwicklung“, Goethe-Universität Frankfurt, 28.03.2019.
Hinrichsen, M., Hummrich, M., & Paz Matute, P. (2019). Neue Normalitäten? (Trans-) nationale Zugehörigkeitskonstruktionen in der Schule. Vortrag auf der Tagung der Sektion International und Interkulturell vergleichende Erziehungswissenschaft (DGfE) „Jenseits des Nationalen?“, Bergische Universität Wuppertal, 21.02.2019.
Hinrichsen, M., & Paz Matute, P. (2018). (Trans-)nationale Konstruktionen. Schule als Akteurin in einer globalisierten Welt. Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Schulpädagogik, Kommission Schulforschung und Didaktik (DGfE) „Transnationale Perspektiven auf Schule und Bildung“, Europa-Universität Flensburg, 10.09.2018.
Hinrichsen, M. (2016). Freiwilliges Engagement als Chance für die Herstellung von (Bildungs) Teilhabe? – Biographische Konstruktionen im Kontext des Freiwilligen Sozialen Jahres. Vortrag auf der Sektionstagung der DGS-Sektion Biographieforschung ,,Bildung und soziale Ungleichheiten – Perspektiven sozialwissenschaftlicher Biographieforschung", Universität Wien, 18.11.2016.
Hebenstreit, A., & Hinrichsen, M. (2016). Das Konzept des Möglichkeitsraumes: empirische Perspektiven auf Positionierungen und Bildungsteilhabe. Vortrag auf dem 25. DGfE-Kongress „Räume für Bildung. Räume der Bildung“, Universität Kassel, 15.03.2016.
Hinrichsen, M. (2015). Jugendliche in Übergängen – Das Freiwillige Soziale Jahr und seine biographische Bedeutung. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Campusgespräche des Instituts für Erziehungswissenschaften, Europa-Universität Flensburg, 28.01.2015.
Hummrich, M., Hebenstreit, A., & Hinrichsen, M. (2015). Das Konzept des Möglichkeitsraumes zur Bestimmung von Teilhabechancen unter Bedingungen der Differenz im Bildungsprozess. Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Allgemeine Pädagogik (DGfE) „Bildung und Teilhabe“, Justus-Liebig-Universität Gießen, 10.03.2015.
Workshops (Auswahl)
Hinrichsen, M., Hummrich, M., & Kramer, R.-T. (2023). „Hermeneutisch rekonstruktive Schul-, Unterrichts- und Bildungsforschung“, ZSM-Methodenworkshop, Universität Magdeburg, 05. und 06.05.2023 (regelmäßig seit 2020)
Heer, J., & Hinrichsen, M. (2023). Jugend zwischen on- und offline. Praktiken und Selbstpräsentationen im Kontext von sozialen Medien. Goethe-Universität Frankfurt, 03.02.2023.
Hinrichsen, M., & Schwendowius, D. (2022). „Wissen und Nicht-Wissen über die Biographien der ‚Anderen' – Perspektiven von Lehrer:innen auf Fluchtmigration“. Arbeitstagung „Biographisches Wissen als theoretisches Konzept und Forschungsansatz. Inter- und transdisziplinäre Perspektiven“, Universität Wien, 01.07.2022.
Hinrichsen, M. (2022). Jugend und Schule aus transnationaler Perspektive: Empirische Einblicke. Kontaktstudium, Goethe-Universität Frankfurt, 10.06.2022.
Organisation und Durchführung regelmäßiger Peer-Forschungswerkstätten, Europa-Universität Flensburg & Goethe-Universität Frankfurt (laufend seit 2012).
Mitgliedschschaften
Mitglied im Cornelia Goethe Centrum, Goethe-Universität Frankfurt
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE): Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft, Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung und Sektion Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft
Mitglied im Postdoc-Netzwerk der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Mitglied der European Educational Research Association (EERA): Network 7 „Social Justice and Intercultural Education”
Mitglied der Sektion Biographieforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Mitglied im Netzwerk „Rassismuskritische Schulpädagogik“
Mitglied GRADE-Education, Graduiertenakademie, Goethe-Universität Frankfurt
Herausgeber:innentätigkeit
Reihe Jugendforschung, Beltz-Juventa mit S. Andresen, U. Bauer, A. Schierbaum, C. Wiezorek & A. Zick (Link)
Gutachter:innentätigkeit
Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Diskurs Kindheits- und Jugendforschung/ Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research
Linguistics and Education
ZiSU. Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung
Tertium Comparationis. Journal für International und interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft
Widerständige Frauen? Schriftliche Artikulationen rassistischer Diskriminierungserfahrungen in Bildungsinstitutionen und ihre biographische Bedeutsamkeit
Leitung: Vertret.-Prof.in Dr. Merle Hinrichsen, Dr. Betül Karakoç-Kafkas & Dr. Saskia Terstegen
Finanzierung: „Kleine Gender-Projekte 2020“, GU Frankfurt & Eigenmittel
Das Projekt untersucht aus intersektionaler Perspektive schulische Diskriminierungserfahrungen von jungen Frauen of Color und Formen ihres Widerstands u.a. in sozialen Medien. Ausgehend von einer Online-Ethnographie sozialer Medien werden narrative Interviews mit jungen Frauen of Color geführt und von ihnen verfasste Social-Media-Posts gesammelt. Ziel ist es, zu rekonstruieren, wie sich Rassismusdiskurse und Diskriminierungserfahrungen im Kontext von Schule und sozialen Medien jeweils subjektivierend verschränken und welche Möglichkeiten für Widerstand gegen Rassismus damit einhergehen.
TraBi. Transnationale Bildungsbiographien: Lebensgeschichten zwischen Schule und transnationalen (Familien-)Netzwerken
Leitung: Vertr.-Prof.in Dr. Merle Hinrichsen
Finanzierung: GRADE & FB Erziehungswissenschaften, GU Frankfurt
Das Projekt untersucht die Herstellung transnationaler Bildungsbiographien sowie die Bedeutung, die Teilhabe- und Ausschlussprozesse dabei einnehmen. Hierfür werden narrative Interviews mit sog. Seiteneinsteiger*innen ab der 9. Klasse mit Interviews mit Eltern und Lehrkräften der Schüler*innen trianguliert. Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen den Bildungsbiographien und den normativen Erwartungen in Familie und Schule und damit verknüpften Zugehörigkeits- und Differenzordnungen zu untersuchen.
Scoping Workshop: Vergessen als Zukunft eines Forschungsgebiets?! – Interdisziplinärer Workshop zur Entwicklung von Eckpunkten einer vergessenssensiblen Biographieforschung
Leitung: PD Dr. André Epp & Vertr.-Prof.in Dr. Merle Hinrichsen
Förderung: VolkswagenStiftung
Der Biographieforschung kommt in der Untersuchung gesellschaftlicher Krisen und ihren Auswirkungen eine verstärkte Bedeutsamkeit zu. So sind es gerade in Zeiten beschleunigten sozialen Wandels eigene und fremde Biographien, die ein wichtiges Orientierungswissen für die Gestaltung individuellen und gesellschaftlichen Lebens zur Verfügung stellen. Biographien konstituieren sich dabei in der Dialektik von Erinnern und Vergessen. In der Biographieforschung dominiert bisher jedoch eine theoretische und empirische Auseinandersetzung mit dem Erinnern. Vergessen(em) wird dagegen wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Seine Bedeutsamkeit für die (Aus-)Gestaltung ungewisser, individueller und gesellschaftlicher Zukünfte ist weitgehend unerforscht. Der Scoping Workshop setzt hier an und zielt darauf, sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven einer interdisziplinären Gedächtnisforschung, die sich seit längerem mit Vergessen auseinandersetzen, mit erzähl-, biographie- und bildungstheoretischen Perspektiven der Biographieforschung in Austausch zu bringen, um ausgehend von ihren Schnittmengen das neue Forschungsgebiet einer vergessenssensiblen Biographieforschung zu entwickeln. Die Ergebnisse des Workshops werden in einem Positionspapier veröffentlicht.