Sozial- und Kommunikationswissenschaften

Wahlpflichtmodul "Gesellschaftliche Integration"

Für den Studiengang Sozial- und Kommunikationswissenschaften findet sich eine Auflistung aller relevanten und angebotenen Veranstaltungen für das aktuelle Semester in Klips.

Im MA Sozial- und Kommunikationswissenschaften ist der Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung mit einer Veranstaltung im Modul C 1.3 vertreten. Dieses Modul ist im Bereich der Modulgruppe C: vertiefende Wahlpflichtmodule im Profil 1: Sozialwissenschaften angesiedelt.

Informationen zum Modulaufbau und zu Veranstaltungsinhalten entnehmen Sie bitte der folgenden Übersicht:

MODULGRUPPE C:

Vertiefende Wahlpflichtmodule

C 1.3: Gesellschaftliche Integration (Wahlpflichtmodul)

Kennnummer

Dauer

Leistungspunkte des Moduls

Studienjahr

Turnus

C 1.3

2 Semester

21

2. und 3.

Jährlich zum SoSe

Lehrveranstaltungen

1. Sozioökonomie moderner Gesellschaften (Seminar)

2. Europäische Integration (Seminar)

3. Ethnisch-kulturelle Pluralität und Integration (Seminar)

Lehrformen

Seminar

Gruppengröße

20 Studierende

Lernergebnisse
(learning outcomes)/
Kompetenzen

Die Studierenden können:

  • Ursachen und Folgen sozioökonomischer Strukturen theoretisch fundiert erläutern
  • zentrale empirische Befunde zu Integration und Teilhabe wiedergeben und interpretieren
  • Integrationsfortschritte und -krisen der Europäischen Integration erklären
  • Modelle der Mehrebenen-Governance im Europäischen Integrationsprozess darstellen
  • Policy-outcomes in intergouvernementalen und supranationalen Integrationszusammenhängen der EU und internationaler Kooperations- und Integrationsprozessen vergleichend erklären
  • die Entstehung ethnisch-kultureller Minderheitengruppen erklären und diese Kenntnisse begründet auf andere Gruppen übertragen
  • wissenschaftlich begründet Stellung nehmen zu (aktuellen) Diskursen um Fragen von gesellschaftlicher Integration und Segregation und diese auch in einer historischen Perspektive in Prozesse der gesellschaftlichen Entwicklung einordnen

Inhalte

  • Theorien der wirtschaftlichen und politischen Integration
  • Legitimitäts- und Demokratieaspekte von Integrationsprozessen
  • Politische Steuerung und Governance im Mehrebenensystem der EU
  • Sozioökonomie: Theoretische Fundierung und empirische Analyse von Ursachen und Folgen sozioökonomischer Strukturen
  • exemplarische Erarbeitung der Entwicklung und der gesellschaftlichen Situation ethnisch-kultureller Minderheitengruppen
  • ausgewählte sozialwissenschaftliche Integrationstheorien, sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze zu Enkulturation, Akkulturation, Assimilation, Integration
  • modellhafte und wissenschaftliche Vorstellungen sowie empirische Wirklichkeit gesellschaftlicher Segregationserscheinungen im Kontext ethnisch-kulturell-sprachlich-religiöser Differenz (Parallelgesellschaft, Ghettoisierung usw.)

Verwendung des Moduls

Keine Weiterverwendung des Moduls für andere Studiengänge

Teilnahme- voraussetzungen

Keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

Bestehen der Hausarbeit sowie der prüfungsrelevanten Studienleistungen (je eine benotete Präsentation in C1.3.1., C1.3.2 und C1.3.3)

Prüfungsformen

Eine Hausarbeit aus den drei Seminaren

Stellenwert der Note in der Endnote

Gewichtung der Note anhand der ECTS-Punkte

Modulbeauftragte/r

Prof. Dr. Jürgen Raab

 

Diese Übersicht entspricht den Angaben im Modulhandbuch zu diesem Studiengang. Für Details zu den Veranstaltungen konsultieren Sie bitte das Modulhandbuch und die jeweiligen Eintragungen in KLIPS.

Weitere allgemeine Informationen zum Studiengang befinden sich auf der Seite des Fachbereichs 6.

Die Prüfungsanmeldung zur Modulteilprüfung erfolgt im Masterstudiengang Sozial- und Kommunikationswissenschaften über KLIPS.

Bei Rückfragen zum Modul wenden Sie sich bitte an den Modulbeauftragten, Herrn Prof. Dr. Jürgen Raab.

Bei Fragen zu einzelnen Lehrveranstaltungen wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Lehrenden.

Für die spezifische Studienberatung zu den verschiedenen Studienangeboten und Lehrbereichen, die vom Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung vertreten werden, wenden Sie sich bitte an folgende Personen:

Prof. Dr. Lisa Rosen 

Prof. Dr. Norbert Wenning