Häufig gestellte Fragen im Kontext Masterarbeiten

Spätestens sechs Wochen nachdem der letzte Leistungspunkt in KLIPS eingetragen wurde muss die Masterarbeit angemeldet werden. Wird diese Frist verpasst wird ggf. ein Thema für die Masterarbeit durch das HPA vorgegeben.

Die Abgabe der Masterarbeit erfolgt 20 Wochen nach der Anmeldung beim HPA.

Der Umfang der Masterarbeit ist i.d.R. 70-100 inhaltliche Seiten. Die genauen Vorgaben sind mit der jeweils zuständigen Lehrperson zu klären.

Bitte halten Sie sich an die Vorgaben des Readers zum wissenschaftlichen Arbeiten.

Im Vorfeld eines Erstgesprächs zu Ihrer Masterarbeit machen Sie sich bitte zu folgenden Leitfragen Gedanken und Notizen:

  • Erkenntnisgegenstand: Was genau wollen Sie untersuchen?
  • Forschungsfrage - Erkenntnisinteresse: Formulieren Sie eine Fragestellung, die Sie durch die Bearbeitung im Rahmen der Masterarbeit beantworten möchten. Notieren Sie hier ggf. eine Sammlung von Fragen, anhand derer Ihr Erkenntnisinteresse deutlich wird.
  • Methodische Überlegungen: Machen Sie sich Gedanken über die methodische Ausrichtung der Arbeit. Was passt zu Erkenntnisgegenstand und -interesse?
  • Literaturangaben: Recherchieren Sie aktuelle sowie grundlegende Veröffentlichungen zu Ihrem Erkenntnisgegenstand. Aktuelle Studien finden sie z.B. in aktuellen Jahrgängen in einschlägigen Zeitschriften in der Universitätsbibliothek oder über Online-Suchplattformen (Recherchehilfen).
  • Zeitplanung: In welchem Zeitraum wollen Sie die Masterarbeit schreiben und wann wollen Sie die Arbeit anmelden?

Schicken Sie Ihre (formlosen) Notizen ggf. im Vorfeld des Gesprächs per Mail an die jeweilige Lehrperson. 

Eine Übersicht gängiger Datenbanken finden Sie hier:

Recherchehilfen

Empirische Erhebungen im Kontext von Schule benötigen eine Genehmigung durch die zuständige Behörde des jeweiligen Bundeslandes. Eine Übersicht der zuständigen Stellen finden Sie unter:

https://www.forschungsdaten-bildung.de/genehmigungen

 


Weiterführendes

Sammlung zu den Themen "wissenschaftliches Arbeiten" und "empirische Sozialforschung"

 

Liebe Studierenden, 

hier finden Sie eine Sammlung von Materialien, anhand derer Sie einen Einblick in die empirische Sozialforschung erhalten können. Es handelt sich dabei nicht um eine Art Pflichtlektüre, sondern um die Möglichkeit, Anforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens innerhalb eines größeren Rahmens der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre, bzw. des qualitativen und quantiativen Paradigmas verorten zu können. Auf diesem Wege können z.B. Verbindungslinien zwischen einzelnen Seminarinhalten, Anforderungen von Abschlussarbeiten, fachbezogener Begriffsverwendung und Literaturrecherche gezogen werden. Die hier aufgeführten, exemplarischen und überblicksartigen Beiträge können keine tiefergehende Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Literatur ersetzen. Um in Ihren eigenen Arbeiten eine gegenstandsangemessene Vorgehensweise zu gewährleisten, die auf den individuellen Erkenntnisgegenstand und die forschungsleitende Fragestellung abgestimmt ist, benötigt es weitere intensive und kritische Auseinandersetzung mit der jeweiligen Methodik.

 


 

Prof. Dr. Hendrik Godbersen: Der qualitative Forschungsansatz (Kompaktkurs Qualitative Forschung)

In diesem Video erhalten Sie einen Ein- und Überblick was den Ansatz der qualitativen Forschung insgesamt auszeichnet. Welche Ziele werden bei der qualitativen Forschung verfolgt, auf welchen vielfältigen Wegen können Daten erhoben werden, bzw. wie sehen klassische und weitere mögliche Forschungsdesigns aus? Auf diese Fragen finden Sie hier exemplarische Antworten. 

 

Prof. Dr. Hendrik Godbersen: Ziele, Merkmale & Gütekriterien der Qualitativen Forschung (Kompaktkurs Qualitative Forschung)

In diesem Video erhalten Sie allgemeine Informationen zu Zielen, Merkmalen und Gütekriterien der qualitativen Forschung, die auch in Abgrenzung zur quantitativen Forschung greifbar gemacht werden.

 

Prof. Dr. Manuel Pietzonka: Unterschiedliche Arten von Interviews (Qualitative Forschung)

Hier wird Ihnen der Unterschied zwischen verschiedenen Interviewformen vorgestellt.