Katja Bach
Allgemeine Informationen
Die Plätze für Masterarbeiten werden jeweils ab dem 01.05. für das darauffolgende Wintersemester und ab dem 01.11. für das darauffolgende Sommersemester vergeben.
Bitte senden Sie mir Ihre Bewerbung per Mail zu. Diese sollte das ausgefüllte Formular zur Masterarbeit sowie einen Vorschlag für ein Thema beinhalten. Bitte beachten Sie bei der Themenauswahl meine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte.
Die Broschüre ImPossible mit Hinweisen zum Verfassen einer Abschlussarbeit finden Sie unter "Studium und Lehre" auf der Homepage. Sie sollte vorab gelesen werden.
Im Anschluss an Ihre Bewerbung erhalten Sie von mir eine Rückmeldung und ggf. einen Sprechstundentermin. Bitte beachten Sie: Die Anmeldung zur Sprechstunde stellt noch keine Zusage/Reservierung eines Betreuungsplatzes dar! Diese erfolgt ausschließlich durch eine direkte Zusage meinerseits innerhalb der Sprechstunde!
Besonderheit zur Anmeldung für das Wintersemester 25/26 (Bewerbung 01.05.25):
Für das Wintersemester 2025/26 werden vorgegebene Themen vergeben. Bitte wählen Sie eines der folgenden Themen aus und tragen Sie es bei Ihrer Bewerbung in das Formular zur Masterarbeit ein. Innerhalb der Sprechstunde erhalten Sie dann nähere Informationen zum Vorgehen bei dem jeweiligen Thema.
1. Diagnose der Lesekompetenz - Betrachtungsweisen angehender Lehrkräfte
2. Lesekompetenz und Leseselbstkonzept von Lehramtsstudierenden im Master
Masterarbeiten können nur während des Schreibsemesters betreut werden. Die Teilnahme am Masterarbeitskolloquium (Do 18-20) während des Schreibsemesters ist verpflichtend.
Zur Person
2011-2015 Bachelorstudium Erziehungswissenschaft sowie Deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln
Bachelorarbeit: Umgangsmöglichkeiten mit Depression aus kognitiv-behavioraler und systemischer Sicht: Ein kritischer Vergleich
2015-2018 Masterstudium Erziehungswissenschaft sowie Deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Kommunikation und Bildung
Masterarbeit: Zur Entwicklung des Sprachstands mehrsprachiger Kinder mit dem Fokus Deutsch als Zweitsprache. Eine Untersuchung zu unterschiedlichen Lernkontexten an drei Grundschulen
2017-2018 Tätigkeit am Mercator-Institut für Sprachförderung Deutsch als Zweitsprache, Abteilung Sprache und Profession
seit 2018 Tätigkeit an der RPTU Kaiserslautern-Landau (ehem. Universität Koblenz-Landau); Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter, Grundschulpädagogik
seit 2020 Promotion Transfer in Transit - "Ein-Blick" in die sprachliche Bildung an weiterführenden Schulen (Arbeitstitel)
2023 Lehrauftrag Universität Koblenz Spracherwerb und Diagnostik
- Mehrsprachigkeit in heterogenen Klassen
- (Zweit-)Spracherwerb
- Lesekompetenz - Erwerb, Diagnostik, Förderung
- Sprachdiagnostik
- Sprachbildung und Sprachförderung
Demokratie literally
Informationen folgen
Lesekompetenz und ihre Diagnostik im Lehramtsstudium
Informationen folgen
Transfer in Transit - "Ein-Blick" in die sprachliche Bildung an weiterführenden Schulen
Kontextualisierung:
„[D]ie Beherrschung der Instruktionssprache Deutsch [ist vor allem] für den Bildungserfolg von mehrsprachig aufwachsenden Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland zentral […]“ (Edele, Kempert, Stanat 2020, S. 152). Die sprachliche Bildung und Förderung zählen deshalb zu den Bildungsaufgaben der Schule. Lehrkräfte sind dazu angehalten, sprachliche Fähigkeiten zu diagnostizieren und individuell zu fördern, um Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen (vgl. KMK 2018; Stanat 2018/23). Um dieser elementaren Aufgabe nachzukommen, wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Studien zu und didaktische Konzepte für sprachförderlichen Unterricht vorgelegt sowie Diagnoseverfahren zur Erhebung des Sprachstands entwickelt (vgl. u.a. Gogolin, Lange 2011; Nguyen 2013; Dannenbauer 2002). Mit Blick auf weiterführende Schulen ist wenig zur Umsetzung von Sprachdiagnose und -bildung bekannt. der Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis Lücken weist zudem Lücken auf (Lipowsky 2019). Es existieren Studien darüber, welche Bedingungen zu einer Umsetzung im späteren Unterricht führen (vgl. Herold, Denner, Rittersbacher 2019). Interessant ist hier den Fokus auf die Lehrkräfte zu legen und sie zu fragen, weshalb sie bestimmte sprachförderliche/sprachbildende Aspekte umsetzen oder (noch) nicht und welche Bedarfe sie haben.
Ziel und Forschungsfragen:
Ein-Blick in die sprachliche Bildung an weiterführenden Schulen. Wie realisieren Lehrkräfte an weiterführenden Schulen Sprachdiagnostik bei zweitsprachlichen Lerner:innen und wie setzen sie Sprachbildung bei diesen um?“ Zudem relevant: Welche Bedarfe formulieren Lehrkräfte an weiterführenden Schulen in Bezug auf die Sprachdiagnose und die sprachliche Bildung bei zweitsprachlichen Lerner:innen?
Methodisches Vorgehen:
Fragebogenerhebung in kombination mit leitfadengestützten Interviews
Publikationen
folgt
Vorträge
folgt
Fortbildungen und (Online-)Seminare
Lesekompetenz in der Grundschule: Diagnostizieren und Fördern in der Praxis (Friedrich Verlag GmbH, 2021)
Lesekompetenz in der Grundschule: Diagnostizieren und Fördern in der Praxis (Kreis Lippe, April und September 2022)
Basale Lesefähigkeiten in der Grundschule diagnostizieren und fördern (Kreis Lippe, 2023)