Katja Bach
August-Croissant-Str. 5
Gebäude: AC
Raum: 137
Etage: 1. OG
76829 Landau
Tel.: +49 6341 280-34148
E-Mail: k.bach@rptu.de
Mittwoch
10:00
- 12:00
Uhr
Zusatzinformationen:
Videosprechstunde oder in Präsenz nach vorheriger Vereinbarung per Mail
https://doodle.com/meeting/participate/id/eXkEQJVd
Uhr
Zusatzinformationen:
Zusatzsprechstunden für mündliche Prüfungen SoSe24
Allgemeine Informationen
Die Plätze für Masterarbeiten werden jeweils ab dem 01.05. für das darauffolgende Wintersemester und ab dem 01.11. für das darauffolgende Sommersemester vergeben.
Melden Sie sich ab dem jeweiligen Stichtag zu meiner Online-Sprechstunde für Masterarbeiten an, um sich mit Themenvorschlägen um einen Betreuungsplatz bewerben. Bitte beachten Sie bei der Themenauswahl meine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte.
Anmeldungen November 2023:
Füllen Sie das Formular zur Masterarbeit aus und senden Sie mir dieses und eine Skizze Ihres Themenvorschlags (ca. 1/2 Seite) bis zum 02.11.23 22Uhr zu.Sie erhalten von mir eine Rückmeldung und ggf. einen Sprechstundentermin.
Die Anmeldung zur Sprechstunde erfolgt über Doodle und ist verbindlich. Der Link wird ab dem jeweiligen Stichtag auf Olat im Kurs "Betreuung Masterarbeit" zur Verfügung stehen. Der Kurs ist öffentlich zugänglich.
Füllen Sie VOR der Sprechstunde das Formular zur Masterarbeit aus und senden Sie mir dieses vorab per Mail zu (nur wenn Sie einen Sprechstundentermin haben!).
Die Broschüre ImPossible mit Hinweisen zum Verfassen einer Abschlussarbeit finden Sie unter "Studium und Lehre" auf der Homepage. Sie sollte vorab gelesen werden.
Bitte sehen Sie von Anfragen und Nachfragen per Mail ab!
doodle.com/meeting/participate/id/axkm9jne
Die Anmeldung zur Sprechstunde stellt noch keine Zusage/Reservierung eines Betreuungsplatzes dar! Diese erfolgt ausschließlich durch eine direkte Zusage meinerseits innerhalb der Sprechstunde!
Masterarbeiten können nur während des Semesters betreut werden. Die Teilnahme am Masterarbeitskolloquium (Do 18-20) während des Schreibsemesters ist Pflicht.
Zur Person
- Mehrsprachigkeit in heterogenen Klassen
- (Zweit-)Spracherwerb
- Lesekompetenz - Erwerb, Diagnostik, Förderung
- Sprachdiagnostik
- Sprachbildung und Sprachförderung
Transfer in Transit - "Ein-Blick" in die sprachliche Bildung an weiterführenden Schulen
Kontextualisierung:
„[D]ie Beherrschung der Instruktionssprache Deutsch [ist vor allem] für den Bildungserfolg von mehrsprachig aufwachsenden Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland zentral […]“ (Edele, Kempert, Stanat 2020, S. 152). Die sprachliche Bildung und Förderung zählen deshalb zu den Bildungsaufgaben der Schule. Lehrkräfte sind dazu angehalten, sprachliche Fähigkeiten zu diagnostizieren und individuell zu fördern, um Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen (vgl. KMK 2018; Stanat 2018/23). Um dieser elementaren Aufgabe nachzukommen, wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Studien zu und didaktische Konzepte für sprachförderlichen Unterricht vorgelegt sowie Diagnoseverfahren zur Erhebung des Sprachstands entwickelt (vgl. u.a. Gogolin, Lange 2011; Nguyen 2013; Dannenbauer 2002). Mit Blick auf weiterführende Schulen ist wenig zur Umsetzung von Sprachdiagnose und -bildung bekannt. der Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis Lücken weist zudem Lücken auf (Lipowsky 2019). Es existieren Studien darüber, welche Bedingungen zu einer Umsetzung im späteren Unterricht führen (vgl. Herold, Denner, Rittersbacher 2019). Interessant ist hier den Fokus auf die Lehrkräfte zu legen und sie zu fragen, weshalb sie bestimmte sprachförderliche/sprachbildende Aspekte umsetzen oder (noch) nicht und welche Bedarfe sie haben.
Ziel und Forschungsfragen:
Ein-Blick in die sprachliche Bildung an weiterführenden Schulen. Wie realisieren Lehrkräfte an weiterführenden Schulen Sprachdiagnostik bei zweitsprachlichen Lerner:innen und wie setzen sie Sprachbildung bei diesen um?“ Zudem relevant: Welche Bedarfe formulieren Lehrkräfte an weiterführenden Schulen in Bezug auf die Sprachdiagnose und die sprachliche Bildung bei zweitsprachlichen Lerner:innen?
Methodisches Vorgehen:
Fragebogenerhebung in kombination mit leitfadengestützten Interviews